FAQ
Was sind die Aufgaben einer Ernährungsberaterin für Hund und Katze?
Unterstützung bei der passenden Futtermittelsuche
Ernährungsumstellung bei Futtermittelunverträglichkeiten oder Futtermittelallergien
Berechnung des tatsächlichen Futterbedarfs
Erstellung von bedarfsdeckenden Koch- und Barfplänen
praktische Unterstützung beim Herstellen von BARF Rationen
Ernährung bei Krankheiten, bedarfsdeckende Futterzusammensetzumg wenn nicht alles gefüttert werden darf
Unterstützung bei der Gewichtsreduktion
Wie läuft eine Beratung ab?
Du möchtest auf BARF umsteigen, weißt jedoch nicht genau wie? Du möchtest einen fertig berechneten Futterplan und/oder eine umfassende Beratung?
Ich schicke dir einen Fragebogen zu, den du vollständig ausfüllst und den ich vor unserem Beratungsgespräch auswerte.
Dann folgt das ausführliche Beratungsgespräch vor Erstellung des Futterplans, um offene Fragen zu klären.
Mit Erhalt des Futterplans bekommst du eine ausführliche Erklärung wie du den Plan umsetzt
Der Plan enthält eine Einkaufsliste, notwendige Nahrungsergänzungen und Bezugsquellen
Wo liegen die Grenzen der Beratung?
Ich darf als Tierernährungsberaterin keine Diagnosen stellen oder Medikamente verschreiben, dies ist Tierärzten und Tierheilpraktikern vorbehalten
Eine Ernährungsberatung zur Behandlung oder Unterstützung bei einer Krankheit ist nur nach ausdrücklicher tierärztlicher Empfehlung möglich
Wenn dein Tierarzt die Anpassung der Ernährung empfiehlt kann ich die gerne in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt begleiten
Wie funktioniert eine Ausschlussdiät
Bei einer Unverträglichkeit/Allergie wird oftmals das tierische Eiweiß nicht vertragen. Deshalb ist das Ziel dieser “Diät” eine Fleischsorte oder am besten mehrere zu finden, die das Tier verträgt
Am häufigsten sind Unverträglichkeiten von Huhn und Rind
Zunächst wird über einen Zeitraum von 1- 3 Monaten eine Fleischorte gefüttert, die das Tier noch nie bekommen hat. Um diese Fleischsorte herauszufinden, ist es wichtig den Ananmnesebogen sorgfältig auszufüllen und am besten jede Leckelisorte, die verfüttert wurde aufzuschreiben
Es wird nur diese Fleischsorte gefüttert, keine anderen Sorten, auch nicht in Form von Leckerlies oder dem Leberwurstbrot vom Tisch.
In den meisten Fällen bessern sich die Symptome, also die Durchfälle und/oder Hautreaktionen
Geht es dem Tier besser, probiert man weiter tierische Bestandteile wie Innereien über einige Tage und beobachtet die Reaktion.
Anschließend wird einen neue Fleischsorte ausprobiert und wenn möglich noch eine weitere Fleischsorte
Manchmal kann es sinnvoll sein einen “Provokationsversuch” durchzuführen. Also ein Protein füttern, dass das Tier nicht verträgt.